Tucker Carlson: News zum Ex-Fox-Moderator (2024)

Das jüngste Video der Nawalny-Mitstreiter soll seinen Tod erklären: Angeblich stand ein Gefangenenaustausch gegen den in Deutschland inhaftierten Tiergarten-Mörder bevor. Mehr Klarheit über den Tod Nawalnys schafft das Video nicht, vielmehr wirft es neue Fragen auf.

Der US-Kommentator Tucker Carlson hat mit seinem Putin-Interview viel Spott auf sich gezogen. Sogar auf die Russland-Sanktionsliste wollen EU-Politiker ihn setzen. Doch wer die Pressefreiheit achtet, muss derartige Gespräche tolerieren.

Der US-Talkmaster Tucker Carlson interviewte mehr als zwei Stunden lang Russlands Präsident. Am Anfang stand eine Art Geschichtsvorlesung nach Kreml-Art. Das war alles zwar nicht neu, aber in seiner imperialistisch-nationalistischen Dimension erschreckend.

Bei seinem Besuch in Washington zeigt sich Kanzler Scholz zuversichtlich hinsichtlich einer baldigen Entscheidung über neue Militärhilfen der USA für die Ukraine. Außerdem bezeichnete Scholz die Aussagen von Putin in dessen Interview mit US-Moderator Tucker Carlson als „völlig irre Geschiche“.

Der rechte US-Moderator Tucker Carlson spricht mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Es war das erste Interview westlicher Medien seit dem Angriff auf die Ukraine. Der Russland-Experte Matthäus Wehowski hat sich die Show angesehen.

Das Interview von Tucker Carlson mit Putin schlug schon im Vorfeld hohe Wellen. Es war das erste Gespräch Putins mit einem US-Interviewer seit Beginn des Ukraine-Krieges. Sarah Pagung, Russland-Expertin der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, analysiert das Interview bei WELT TV.

Mehr als zwei Stunden sprach der US-Moderator Tucker Carlson mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Neben langen Ausschweifungen über russische Geschichte ging es um den „Konflikt“ mit der Ukraine, einen angeblich nicht geplanten Angriff auf die Nato und die Unfähigkeit der Bundesregierung.

Große Ehre für Tucker Carlson: Nach einem harten 127-minütigen Test vor laufender Kamera darf sich der Ex-„Fox“-Moderator Hoffnung darauf machen, demnächst mit dem leibhaftigen Wladimir Putin zu reden.

„Tucker Carlson hat Putin sehr viel Raum gegeben: Er durfte seine Sicht der Dinge präsentieren, ohne dass kritisch hinterfragt wurde“. Unser Washington-Korrespondent Michael Wüllenweber beschreibt, wie das Interview in den USA aufgenommen wird.

Dass Interview begann mit einer langen Geschichtsabhandlung: Putin sprach fast eine halbe Stunde mit Tucker Carlson über russische Geschichte und seine Interpretation dessen. „In Kiew zeigte man sich wenig überrascht“, berichtet Ukraine-Korrespondent Paul Ronzheimer.

Zwei Stunden lang spricht der russische Machthaber Wladimir Putin mit dem US-Moderator Tucker Carlson in Moskau. Russische Truppen nach Polen zu schicken, sei laut Putin nur bei einem Szenario denkbar: „Wenn Polen Russland angreift“.

Wladimir Putin hat nach eigenen Angaben kein Interesse daran, in Polen, Lettland oder „sonst wo“ anzugreifen. In einem Interview mit dem amerikanischen Fernsehmoderator Tucker Carlson sagte er, dass er die Gerüchte rund um Moskaus Angriffspläne als das Schüren von Drohungen verstehe.

Das mit Spannung erwartete Interview von Tucker Carlson mit Wladimir Putin mutet an wie ein dröger Erzählabend – Geschichtsklitterung inklusive. In langen Monologen kann der russische Präsident seine Propaganda unhinterfragt herunterbeten. Beim Thema Deutschland wird er umso deutlicher.

Seit Beginn des Ukraine-Krieges hat der Kreml alle Interviewanfragen amerikanischer Journalisten abgelehnt – bis jetzt. Tucker Carlson, ehemaliger Moderator bei Fox News, durfte nach Darstellung des Kreml ausführlich mit Putin sprechen. In der Nacht zu Freitag soll das Interview online gehen.

Der ehemalige Fox-News-Moderator Tucker Carlson hat auf X vermeldet, Wladimir Putin zu interviewen. Auch das russische Staatsfernsehen sendete eine entsprechende Ankündigung. „Es hat damit zu tun, dass der Kreml bereit war, ihn zu empfangen“, kommentiert WELT-Reporter Paul Ronzheimer.

Der Ex-Präsident wollte durch Nichterscheinen die erste TV-Debatte der Republikaner verderben, quasi parallel dazu wird ein Interview mit Tucker Carlson ausgestrahlt. Doch Trumps Kalkül geht nicht so recht auf. Stattdessen erlebt das Land eine Rückkehr in verloren geglaubte Zeiten.

Vor knapp zwei Monaten hatte der rechte US-Sender Fox News seinen Starmoderator Tucker Carlson entlassen. Jetzt steht fest, wer den Sendeplatz zur Primetime übernimmt: der 44-jährige Jesse Watters. Zuschauer des Senders kennen ihn bereits.

Tucker Carlson, Moderator des rechten US-Senders Fox, hatte zuletzt fast doppelt so gute Quoten wie die Konkurrenz. Trotzdem muss er nun gehen. Auffällig ist, dass er zuvor auf große Konzerne und den Ukraine-Krieg schimpfte – Positionen, die Fox im Wahlkampf offenbar vermeiden will.

Tucker Carlson ist das Fernsehgesicht der amerikanischen Rechten und war dank Rekordquoten das Zugpferd für den US-Sender Fox News. Doch zuletzt verglich sich sein Arbeitgeber notgedrungen, um einem Gerichtsprozess wegen Falschbehauptungen zu entgehen. Das deutet auf Leichen im Senderkeller hin. Mittendrin Carlson.

Der US-Sender Fox News und sein bekanntester Fernsehmoderator Tucker Carlson gehen künftig getrennte Wege. Carlsons letzte Sendung sei bereits am Freitag gewesen, teilte Fox News mit.

Fox News trennt sich vom Moderator Tucker Carlson: Der Sender erklärte am Montag ein Ende der Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung. Die letzte Sendung von „Tucker Carlson Tonight“ lief danach bereits am Freitagabend. Zu den Gründen machte Fox News keine Angaben.

Der US-Fernsehsender Fox muss 787 Millionen Dollar an einen Hersteller von Wahlmaschinen zahlen, weil Fox Propagandalügen über Joe Bidens Wahl verbreitet hat. Das ist nur gerecht – und bald könnten sogar weitere Zahlungen folgen. Trotzdem bleibt der entscheidende Schritt aus.

Von einem friedlichen Happening kann Angesichts der Bildern vom Sturm auf das Capitol in Washington wohl nicht die Rede sein. Doch genau diesen Eindruck will der Moderator des Senders Fox News Tucker Carlson erwecken.

Lange Zeit schien zwischen Fox News und Ex-US-Präsident Donald Trump kein Blatt zu passen. Hinter den Kulissen aber war die Stimmung eine andere. Enthüllungen aus Gerichtsakten zeigen: Starmoderator Tucker Carlson gestand nach der Wahl 2020 seinen Hass auf Trump.

Schon während des Sturms auf das Kapitol gaben Trump und seine Vertraute anderen die Schuld am Chaos. Später sprach das Lager des Präsidenten gar von friedlichen Demonstranten. Nun publiziert der TV-Sender Fox News Videoaufnahmen, die diese Thesen stützen sollen.

Unser Autor liebt amerikanisches Fernsehen. Eigentlich. Doch in letzter Zeit sehnt er sich immer wieder zurück nach den öffentlich-rechtlichen Sendern in Deutschland. Rundfunkbeitrag inklusive. Ronald Reagan könnte daran schuld sein.

Amerikas Republikaner sind zur Partei von Donald Trump geworden. Ihr Programm folgt seiner Politik als Präsident. Wer immer auch zur Wahl 2024 antritt, wird an ihm gemessen werden. Dabei sind drei Kandidaten jetzt schon groß genug – vielleicht sogar noch größer.

Mit seiner Inszenierung als Stimme des Volkes erzielt Tucker Carlson bei Fox News Rekordquoten. Lange war er ein mächtiger Verbündeter von Donald Trump. Ausgerechnet er könnte dessen Erbe antreten.