Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle (2024)

Gibt es die perfekte Steuereinheit für das intelligente Zuhause? Nein, aber es existieren Lösungen, die dank Unterstützung zahlreicher Funktechnologien klare Vorteile bieten.

Smarte Thermostate für Heizkörper (Bestenliste) oder Fußbodenheizungen (Ratgeber) regeln die Temperatur nach voreingestellten Heizplänen selbstständig oder schalten bei Abwesenheit die Heizung aus. Licht schaltet sich automatisch ein, wenn etwa ein Bewegungs- oder Präsenzmelder (Bestenliste) eine Person im Raum registriert. Sensoren warnen vor Rauch, Wasser oder Gas (Ratgeber) oder steuern Rollos (Ratgeber). Und Raumluftsensoren (Ratgeber) aktivieren bei hoher Feinstaubbelastung einen Luftreiniger (Bestenliste) oder einen elektrischen Fensteröffner für Frischluftzufuhr. Und last, but not least warnen Überwachungskameras (Bestenliste) vor ungebetenen Gästen und smarte Schlösser (Ratgeber) öffnen automatisch die Tür, wenn man vollbepackt vom Wocheneinkauf zu Hause ankommt.

Die Beispiele zeigen, dass ein intelligentes Zuhause oder ein smart Home, wie es neudeutsch so schön heißt, nicht nur mehr Komfort und eine verbesserte Sicherheit verspricht, sondern auch Energiekosten einsparen kann (Ratgeber) und der Gesundheit (Ratgeber) förderlich ist. Die Steuerungsmöglichkeiten scheinen keine Grenzen zu kennen. Zumindest theoretisch. Praktisch sieht die Sache leider etwas anders aus.

Zwar decken in der Regel die verschiedenen Smart-Home-Systeme viele Anwendungsszenarien ab. Doch eine freie Auswahl der Produkte, die nicht nur garantiert, die technisch besten Lösungen oder besonders günstige zu verwenden, hat man in der Regel meistens nicht. Wer etwa auf Apple Homekit setzt, muss akzeptieren, dass Produkte teilweise kostspielig sind oder deren Potenzial nicht voll ausgeschöpft wird. So kann man etwa den Livestream einer 4K-Kamera in Homekit aufgrund der technischen Limits der Apple-Plattform nur in Full-HD sehen. Somit sinkt die Auflösung von 8 auf 2 Megapixel.

Wer also das volle technische Potenzial von smarten Produkten ausschöpfen und technische Innovationen wie günstige Präsenzmelder nutzen möchte, benötigt eine Lösung, die möglichst kompatibel zu vielen Smart-Home-Produkten ist.

Doch auch bei der Auswahl von Komponenten müssen Käufer einiges beachten. Wer etwa bei Überwachungskameras auf Varianten setzt, die inkompatibel zum Onvif-Standard (Themen-Seite) sind, wird immer vom Hersteller und dessen Produktsupport abhängig sein. Onvif-Modelle lassen sich hingegen auch mit Dritthersteller-Lösungen wie Synology Surveillance Station (Testbericht) oder kompatiblen Smart-Home-Zentralen wie Homey Pro (Testbericht) oder Open-Source-Lösungen wie Home Assistant (Testbericht) ansteuern.

Damit eine Smart-Home-Zentrale überhaupt in der Lage ist, Kontakt zu den vielen Smart-Home-Geräten aufnehmen zu können, muss sie deren Funktechnik unterstützen. Mit Zigbee, Thread und Z-Wave stehen speziell für den Smart-Home-Bereich optimierte Funkstandards parat. Doch das allein reicht noch nicht, schließlich funken einige Komponenten auch über Bluetooth oder in den Bändern 433 und 868 MHz. Und wer ältere Infrarot-Geräte wie TVs in sein Smart Home integrieren möchte, sollte auf eine entsprechende Unterstützung achten.

Um es gleich vorwegzunehmen: Die Eier legende Wollmilchsau gibt es nicht. Auch wenn unsere erste Empfehlung, die Open-Source-Lösung Home Assistant, dieser schon sehr nahekommt, ist sie nicht für jedermann geeignet. Sie wendet sich eher an technisch versierte Anwender. Ambitionierte Anwender, die auch Wert auf eine leicht zu bedienende Oberfläche legen, sind mit unserer zweiten Empfehlung Homey Pro besser bedient. In jedem Fall spielen sowohl Home Assistant als auch Homey Pro in einer eigenen Liga – sozusagen der Champions League im Smart-Home-Bereich. Keine andere, außer vielleicht noch weitere Open-Source-Lösungen wie Iobroker, FHEM und Open HAB, kommen an die Kompatibilität der Erstplatzierten heran. Das bedeutet aber nicht, dass die restlichen Lösungen in dieser Bestenliste nicht empfehlenswert wäre: Das Für und Wider der einzelnen Lösungen, kommt jetzt.

Platz 1: Home Assistant

Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle (1)

Home Assistant: Mini-PC und Zigbee-Stick Sky Connect Bild: TechStage.de

Home Assistant ist Open Source und unterstützt zahlreiche Plattformen. Die Smart-Home-Lösung kann man etwa auf einem Raspberry Pi, einem Mini-PC (Bestenliste) oder unter virtuellen Umgebungen wie Proxmox betreiben. Möchte man das volle Potenzial von Home Assistant ausschöpfen und auch leistungshungrige Smart-Home-Anwendungen wie einen Netzwerkvideorekorder umsetzen, empfiehlt sich die Installation auf einem entsprechend performanten Mini-PC (Ratgeber). Dazu werden noch USB-Funk-Dongles benötigt, mit denen man Zigbee, Thread, Z-Wave oder Bluetooth-Geräte ansteuern kann.

Von Nabu Casa, ein Unternehmen, das von den Home-Assistant-Entwicklern gegründet wurde, gibt es aber auch kommerziell erhältliche Lösungen. Sie richten sich an Anwender, die den Installationsaufwand von Home Assistant auf einem Mini-PC scheuen, und lieber gleich mit der Open-Source-Lösung loslegen wollen. So bietet Home Assistant Green (Testbericht) für knapp 100 Euro (Preisvergleich) einen besonders einfachen Zugang zu Home Assistant. Klar ist aber auch, dass man dann etwa auf die Umsetzung eines Netzwerkvideorekorders über das Add-on Frigate aus Performancegründen verzichten muss.

Home Assistant unterstützt von allen in dieser Bestenliste geführten Lösungen die meisten Smart-Home-Produkte. Viele Integrationen funktionieren dabei ohne Cloud. Selbst Geräte der Tuya-Plattform, die grundsätzlich eine Cloud voraussetzen, kann man unter Home Assistant lokal einbinden und steuern. Und nicht nur das. Das System kann diese auch an Homekit weiterreichen. Wer also lieber mit Homekit arbeitet, kann mit Home Assistant auf eine Vielzahl von Produkten zugreifen, die nicht originär für die Apple-Plattform entwickelt wurden. Beispiele sind etwa die besonders leistungsfähigen Luftreiniger von Philips wie AC3033/10 (Testbericht) und Air Performcer AMF870 (Testbericht) oder der mit 14 Sensoren ausgestattete Raumluftsensor Air Q (Bestenliste). Die technische Innovationskraft der Plattform kann man auch anhand der Matter-Implementierung erkennen. Obwohl der Matter-Standard erst ab Version 1.3 eine Weitergabe von Verbrauchswerten smarter Steckdosen umfasst, hat Home Assistant zusammen mit dem deutschen Hersteller Eve dies für die smarte Steckdose Eve Energy schon seit Dezember 23 implementiert. Inzwischen hat die Plattform bereits den Matter-Standard 1.3 implementiert, während Lösungen von Apple, Amazon, Google & Samsung noch nicht einmal alle Geräteklassen aus dem Matter-Standard 1.2 unterstützen.

Wie bereits erwähnt, setzt die Konfiguration von Home Assistant grundlegende IT-Kenntnisse voraus. Wer etwa das System aus der Ferne steuern möchte, erreicht dies über eine aufwendige Konfiguration von Port-Forwarding, VPN und anderen nicht gerade einfachen Netzwerkeinstellungen. Auch der Zugriff auf die Sprachdienste Amazon Alexa und Google Assistant erfordert einiges an Know-how. Wer das nicht möchte, bucht für jährlich 75 Euro ein Nabu-Casa-Cloud-Abo, das diese Dienste bereitstellt, und unterstützt damit auch die Entwickler.

Mehr Informationen zu Home Assistant bieten die Beiträge und Home Assistant Green: Günstige Smart-Home-Zentrale ohne Cloud im Test.

Platz 2: Homey Pro

Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle (2)

Homey Pro 2023: Mehr Leistung, bessere Reichweite und optional auch mit Ethernetanschluss Bild: TechStage.de

Die Smart-Home-Zentrale Homey Pro (Testbericht) stammt von der niederländischen Firma Athom. Sie unterstützt abgesehen von dem wenig verbreiteten Enocean-Standard alle für den Smart-Home-Bereich relevanten Funktechniken wie WLAN, Zigbee, Z-Wave, Bluetooth sowie Infrarot und funkt auch in den Bändern 433 MHz und 868 MHz, die von älteren Smart-Home-Devices genutzt werden. Insgesamt lassen sich damit laut Hersteller über 50.000 Geräte miteinander verbinden.

Sämtliche Komponenten in einem Smart Home unter einer Oberfläche zu verwalten, gelingt auch mit Homey Pro nicht. Doch die kleine Smart-Home-Zentrale kommt diesem Traum schon sehr nahe und unterstützt nach Home Assistant die zweitmeisten Lösungen anderer Hersteller. Wer möchte, kann damit sogar KNX-basierte Smart-Home-Umgebungen verwalten oder die Produktion seiner Photovoltaik-Anlage überwachen. Und auch die an einer Fritzbox angeschlossenen DECT-ULE-Komponenten wie Steckdosen und Heizungsthermostate kann Homey Pro steuern. Dabei steht das nutzerfreundliche Interface nicht nur in Form einer mobilen App parat, sondern ist auch bequem vom Desktop aus erreichbar.

Mit den gebotenen Leistungen ist Homey Pro vorwiegend für Anwender interessant, die viele Apps zur Steuerung von Smart-Home-Komponenten konsolidieren möchten und denen Open-Source-Lösungen auf Basis von Iobroker oder Home Assistant zu aufwendig sind. Homey Pro ist für diese Zielgruppe dank seiner offenen Architektur mit tollem Community-Support und -Apps eine vielseitige und einfach zu bedienende Lösung, mit der man beim Ausbau eines Smart Home nicht nur auf einen einzigen Hersteller und womöglich teuren Komponenten angewiesen sind.

Homey Pro ist weitestgehend ein Raspberry mit vielen Antennen und einem eleganten und leistungsfähigen Betriebssystem, der im Hinblick auf Einrichtung, Wartung und Anbindung klare Vorteile gegenüber der Konkurrenz bietet, auch wenn er nicht ganz an den Funktionsumfang einer Open-Source-Lösung herankommt. Doch diese Leistungsfähigkeit hat ihren Preis: Knapp 400 Euro müssen Anwender für Homey Pro (Testbericht) hinblättern. Doch die sind gut angelegt.

Platz 3: Samsung Smartthings

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Die Steuereinheit für Samsung Smartthings stammt von Aeotec. Bild: TechStage.de

In den USA und in Großbritannien gehört Samsung Smartthings (Testbericht) zu den populärsten Smart-Home-Plattformen. Das zeigt sich auch an der Berichterstattung: Die New York Times nennt in ihrem Smart-Home-Blog The Wirecutter neben Amazon Alexa, Apple Home Kit und Google Assistant auch Smartthings von Samsung, wenn es um die Kompatibilität von Smart-Home-Komponenten geht.

Hierzulande ist Smartthings bisher nicht so populär. Nach dem gescheiterten Versuch, die Plattform zusammen mit Vodafone in Deutschland und monatlichen Abo-Kosten zu vermarkten, ist nun Z-Wave Europe für den Vertrieb der Smart-Home-Zentrale zuständig. Der Distributor für Z-Wave-kompatible Produkte gehört zur Hamburger Aeotec-Gruppe und deshalb ziert auch dessen Name die Smartthings-Zentrale. Samsung selbst integriert Smartthings-Hubs verstärkt in Haushaltsgeräte, TVs und smarte Monitore.

Die Smartthings-Zentrale von Aeotec integriert mit WLAN, Zigbee und Z-Wave die wichtigsten Funktechnologien im Smart-Home-Bereich. Man darf die Kompatibilität der Smartthings-Plattform positiv betrachten, auch wenn es einige Probleme bei der Einbindung von Geräten fremder Hersteller gibt. Darunter sind eine Vielzahl prominenter Marken aus dem Smart-Home-Bereich enthalten, wie Bose, Danfoss, Fibaro, Home Connect, Honeywell, Ikea (Tradfri), Nanoleaf, Netatmo, Philips Hue, Ring, Somfy, Sonoff, Sonos, Tapo und Tint.

Smartthings ist dank seiner Kompatibilität zu Produkten von über 200 Herstellern eine gute Basis für die Verwaltung eines smarten Zuhauses. Mit der Unterstützung von Matter erschließt die Plattform mittelfristig weitere Smart-Home-Komponenten. Für den Smartthings-Hub verlangt Aeotec 86 Euro.

Platz 4: Tuya

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Elesion: Günstige Smart-Home-Komponenten von Pearl setzen auf die Tuya-Plattform

Die Smart-Home-Plattform Tuya Smart (Testbericht) wurde 2014 vom ehemaligen Alibaba-Manager Jerry Wang gegründet. Die IoT-Firma entwickelt unter anderem WLAN-Module für Smart-Home-Geräte (Themenwelt) und stellt über seine Cloud Dienstleistungen zur Verwaltung dieser Devices bereit. Hierzulande kooperiert der Konzern unter anderem mit Pearl und seiner Elesion-App (Testbericht). Bereits 2022 haben die beiden Unternehmen eine strategische Partnerschaft angekündigt, mit der sie das vernetzte Zuhause mit einer breiten Palette von Smart-Home-Produkten, darunter Glühbirnen, intelligente Steckdosen und verschiedene andere Haushaltsgeräte, fördern möchten. Aber auch der Infrarotheizungshersteller Könighaus und Lidl setzen auf Tuya. Außerdem kooperiert Tuya mit TÜV SÜD bei der Sicherheitszertifizierung seiner Produkte.

Weltweit arbeitet Tuya mit mehr als 8400 Unternehmen und 510.000 Entwicklern aus über 200 Ländern zusammen. In über 120.000 Geschäften können Kunden „Powered-by-Tuya“-Produkte kaufen. Diese umfassen inzwischen mehr als 410.000 Geräte, die sich auf 2.200 Produktkategorien verteilen.

Sämtliche Tuya-kompatible Geräte, die man im Handel leicht an der Kennzeichnung „Powered by Tuya“ erkennt, sind zueinander kompatibel, sprich: Smart-Home-Anwender können sie mit ein und derselben App verwalten. Ganz gleich, ob diese sich nun Tuya, Smart Life, Elesion oder anders nennen.

Neben dem umfangreichen Angebot an Produkten für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke spricht für die Tuya-Plattform noch ein weiteres Argument: der Preis. Oft sind Tuya-kompatible Produkte deutlich günstiger als Angebote bekannter Marken.

Dass es sich dabei nicht um Ramschware handelt, zeigen zahlreiche Tests von Tuya-kompatiblen Geräten. „Dass intelligente Bewässerungssteuerung nicht viel kosten muss, zeigt wiederum Pearl mit den Royal-Gardineer-Komponenten aus dem Tuya-Regal.“ urteilen etwa die Kollegen von der c't.

Und wer nach den ersten Gehversuchen im Smart-Home-Bereich mit der Tuya-Plattform sein System mit zur Plattform inkompatiblen Smart-Home-Komponenten ausbauen will, greift zu Home Assistant oder Homey Pro und kann damit auch die Tuya-Komponenten zentral verwalten.

Platz 5: Sonoff iHost

Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle (5)

Smart-Home-Zentrale Sonoff Ihost: funktioniert auch ohne Internet Bild: TechStage.de

Sonoff ist ein im Smart-Home-Bereich (Themenwelt) bekannter Hersteller, dessen Lösungen hauptsächlich wegen ihres guten Preis-Leistungs-Verhältnisses viele Anwender überzeugen. Standardmäßig funktionieren die Produkte allerdings nur mit der Cloud und der App Ewelink. Um Geräte lokal, ganz , anzusteuern, haben in der Vergangenheit viele Anwender Sonoff-Geräte mit der Open-Source-Software Tasmota geflasht, um sie etwa unter der beliebten Smart-Home-Zentrale Home Assistant einsetzen zu können. Das ist nun nicht mehr nötig. Mit iHost (Testbericht) liefert Sonoff eine Smart-Home-Zentrale, die entweder mit 2 oder 4 GByte RAM ausgestattet ist und Sonoff-Geräte und Smart-Home-Devices anderer Hersteller lokal steuern kann. So funktionieren die Geräte auch dann, wenn das Internet ausfällt oder der Hersteller sie nicht mehr unterstützt respektive nicht mehr existiert.

Die Gefahr einer Cloud-Abhängigkeit konnte man letztes Jahr bei der Insolvenz des E-Bike-Herstellers Van Moof beobachten. Und auch im Smart-Home-Bereich ist es schon passiert, dass plötzlich die Server für das reibungslose Funktionieren der smarten Technik nicht mehr verfügbar sind. So geschehen Mitte April 2022, als der Smart-Home-Anbieter Insteon von einem Tag auf den anderen kurzerhand sämtliche seiner Server abschaltete und Nutzer ihre Geräte seither nicht mehr steuern können. Neben der Unabhängigkeit von der Cloud spricht für eine lokale Ausführung ein weiteres Argument: Datenschutz. Wer möchte schon gerne, dass Nutzungsdaten über die im eigenen Zuhause verwendeten Geräte auf fremden Servern landen? Last but not least profitiert auch die Sicherheit durch eine lokale Steuerung von Smart-Home-Komponenten, da Hacker potenziell unsichere IoT-Verbindungen nicht mehr als Einfallstor in das heimische Netzwerk nutzen können.

Dank Docker-Unterstützung kann man die Fähigkeiten der Smart-Home-Zentrale von Sonoff erweitern. Der Hersteller empfiehlt derzeit drei Add-ons: Ewelink Smart Home zur Einbindung von WLAN-basierten Sonoff-Geräten, die über die App Ewelink angesteuert werden. Homebridge: Damit können Anwender die von iHost kontrollierten Geräte auch unter Apple Home ansteuern.

Allerdings lohnt sich der Einsatz von Sonoff iHost nur, wenn keine Z-Wave-Geräte im Einsatz sind. Denn zu diesem Standard ist die Smart-Home-Zentrale inkompatibel.

Platz 6: Apple Homekit

Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle (6)

Apple Homekit ermöglicht eine einfache Smart-Home-Steuerung

Apple Homekit (Testbericht) führt kompatible Geräte herstellerunabhängig in ein System zusammen. Es ist vollkommen egal, welche Komponenten von welchem Hersteller kommen und wie sie gemischt werden: Alles liegt in der gleichen, attraktiven Oberfläche vor und lässt sich Apple-typisch einfach bedienen und konfigurieren. Auch das Anlegen von Regeln klappt so einfach, wie man es sich von einem Smart Home wünscht. Mache um soundsoviel Uhr dies, wenn jemand kommt, das, wenn sich hier etwas bewegt, jenes. Alles in einer Oberfläche, idiotensicher zusammengeführt und erschreckend einfach zu bedienen – per App oder Siri auch mit der Sprache. Und man muss sich im Gegensatz zu diversen alternativen Bastellösungen weder mit der Technik dahinter auseinandersetzen noch mit Sicherheitsproblemen, Portfreigaben oder ähnlichem.

Dennoch ist nicht alles Gold, was glänzt. Homekit-Komponenten sind häufig deutlich teurer als Produkte, die nicht die teure Zertifizierung von Apple durchlaufen. Auch ändert Apple mal gerne die Voraussetzung für die Nutzung der Plattform. Konnte man bislang auch ein iPad als Steuerzentrale verwenden, kommen dafür nur noch Apple Home Pod, Apple Home Pod mini oder ein Apple TV infrage.

Und wer beim Ausbau seines Smart Home nicht auf Homekit-kompatible, sondern auf technisch innovative Produkte setzen möchte, kann diese unter Homekit standardmäßig nicht steuern. Das gelingt erst mit Zusatzlösungen wie der Homekit-Bridge. Alternativ können Homekit-Anwender auch Home Assistant oder Homey Pro nutzen, die beide in der Lage sind, angelernte Smart-Home-Produkte an Homekit weiterzureichen. Wer lediglich Zigbee-Geräte der Tuya-Plattform mit Homekit steuern möchte, kann auch ein entsprechend kompatibles Gateway wie 7links ZX-5299 (Testbericht) von Pearl verwenden.

Platz 7: Smart Home by Hornbach

Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle (7)

Smart Home By Hornbach: Smart-Home-Zentrale mit WLAN, Z-Wave und Zigbee Bild: TechStage.de

Smart Home by Hornbach (Testbericht) unterstützt die Funkprotokolle WLAN, Z-Wave und Zigbee, nimmt aber nur über ein Ethernet-Kabel zum heimischen Router Kontakt zum Internet auf, was die Wahl des Aufstellorts einschränkt. Angeschlossene Geräte können Anwender per Sprache über Amazon Alexa und Google Assistant steuern. Welche dafür genau infrage kommen, erfahren Interessierte über eine regelmäßig von Hornbach aktualisierte Kompatibilitätsliste (PDF). Sie umfasst zahlreiche Smart-Home-Komponenten unterschiedlicher Hersteller.

Sensoren zur Erkennung von Bewegung, Wasser, Rauch, Temperatur und Luftgüte sowie Dimmer, Schalter und Steckdosen gibt es von Abus, Aeotec (siehe auch Smartthings im Test), Eurotronic, Frient, Fibaro, Gardena, Klikaanklikuit, Ledvance, Popp, Silvercrest (Lidl), Sensative, Steinel, Technisat und Trust. Bezüglich Leuchtmittel unterstützt Hornbach Lösungen von Klikaanklikuit, Paulmann, Tint und Trust sowie der Eigenmarke Flair Viyu. Licht-Lösungen von Philips Hue können über die Hue-Bridge integriert werden.

Auf die günstigen Alternativen von Ikea, Innr, Ledvance und Nanoleaf (siehe Artikel: ) müssen Hornbach-Anwender allerdings verzichten oder sie – soweit möglich – ebenfalls über die Hue-Bridge laufen lassen. Gartenprofis freuen sich über die Unterstützung von Gardena-Bewässerungssystemen sowie Mähroboter von Gardena und Bosch. Heizungen können Anwender über Thermostate von Danfoss und Tado steuern.

Smart Home by Hornbach ist mit einem Preis von knapp 40 Euro eine der günstigsten Smart-Home-Zentralen, die allerdings an die Cloud des Herstellers gebunden ist. Dafür erhalten Nutzer dank Kompatibilität zu WLAN, Z-Wave und Zigbee eine leistungsfähige Smart-Home-Zentrale, mit der sie zahlreiche Komponenten verschiedener Hersteller zum Aufbau eines Smart Home verwenden können und die sich auch bequem vom Desktop aus steuern lässt.

Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle (8)

Homee mit WLAN- und Zigbee-Würfel Bild: TechStage.de

Platz 8: Homee

Die Smart-Home-Zentrale Homee (Testbericht), entwickelt und gefertigt von der gleichnamigen GmbH aus Berlin, ist modular aufgebaut. Basis ist der in Würfelform erhältliche Brain Cube, der Smart-Home-Geräte auf Basis von WLAN integriert. Zusätzliche Würfel stellen Kompatibilität zu Zigbee-, Z-Wave- und Enocean-Komponenten her. Im Komplettausbau erschließt Homee damit sämtliche relevanten Funkstandards im Smart-Home-Bereich und bietet außerdem noch Erweiterungen für proprietäre Herstellertechnologien wie Hörmann Bisecure, Warema WMS und Becker Centronic Plus.

Anhand einer Kompatibilitätsliste können Anwender nachschlagen, welche Smart-Home-Produkte kompatibel zu Homee sind. Auch in der App informiert der Anbieter unter Homee-Welt über kompatible Produkte, die Anwender bei Interesse auch gleich erwerben können. Sie sind gruppiert nach Anwendungsszenarien und unterteilt nach Energie, Garagen und Garten, Komfort, Sicherheit und Smart Life. Und wer eine Fritzbox (Ratgeber) verwendet, kann die daran angeschlossenen Smart-Home-Komponenten (DECT-ULE) auch unter Homee nutzen.

Homee bietet mit der Unterstützung aller im Smart Home relevanten Funkstandards zumindest eine gute Basis. Die zwar umfangreiche, aber doch begrenzte Unterstützung von Smart-Home-Komponenten zeigt aber, dass vor den Berlinern Entwicklern noch viel Arbeit liegt. Homee kostet im Bundle mit WLAN und Zigbee knapp 250 Euro. Erweiterungen für Z-Wave und Enocean kosten jeweils 130 Euro. So viel muss man auch Add-ons zur Unterstützung proprietärer Herstellertechnologien wie Hörmann Bisecure bezahlen.

Platz 9: Homematic IP

Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle (9)

Homematic IP im Test: Fast perfektes Smart Home

Die deutsche Firma eQ-3 bietet mit Homematic und Homematic IP (Testbericht) eine Reihe von Smart-Home-Lösungen. Während die Steuerung von Homematic mit der Zentrale Homematic CCU3 komplett lokal erfolgen kann, benötigt Homematic IP mit dem Homematic IP Access Point grundsätzlich eine Online-Verbindung.

Homematic IP stellt eine zuverlässige und komfortable Einstiegslösung zum Nachrüsten von Bestandsimmobilien dar. Sensoren und sonstige Geräte lassen sich einfach einrichten und verwenden, setzen dabei auf günstige Standard-Batterien und tun vollumfänglich das, wofür sie gedacht sind. Die Einstiegshürde ist dank übersichtlicher App sehr niedrig, Vorwissen ist kaum bis gar nicht nötig.

Dadurch laufen Nutzer aber auch schnell in Limits. Das liegt einerseits am sehr beschränkten Regelsystem, aber auch daran, dass eQ-3 so gut wie keine Fremdprodukte in seinem System erlaubt. Das wäre akzeptabel, wenn eQ-3 Produkte aus allen Bereichen selbst anböte. Eigene Leuchtmittel gibt es aber nicht, die Unterputzaktoren, die immerhin Lampen schalten und dimmen können, sind nur von Fachpersonal zu installieren und verstehen sich nicht auf RGB-LEDs.

Umgehen können Nutzer die Limitierungen nur über Umwege. Dann wird aus der hervorragenden Basis Homematic IP mit seinem perfekten Datenschutz und den weiteren Vorzügen ein vollwertiges Profisystem für den Hobby-Bastler. Beispiele dafür sind neben dem deutlich komplexeren und von Fachpersonal zu installierenden Homematic Wired aus eigenem Hause vor allem Open-Source-Lösungen wie Home Assistant, das eine Integration von Homematic bietet.

Platz 10: Aqara, Switchbot, Shelly

Aqara, Switchbot und Shelly sind als Hersteller von hochwertigen und gleichzeitig günstigen Smart-Home-Produkte bekannt. Zudem lassen sich die Produkte relative einfach in andere Smart-Home-Zentralen wie Home Assistant, Homey Pro oder Samsung Smartthings integrieren.

Während Shelly (Testbericht) in der Vergangenheit in der Regel auf WLAN gesetzt hat, zählen zu der Marke nach der Übernahme von Qubino auch Z-Wave-Produkte. Eine eigene Zentrale hat Shelly nicht im Angebot. Stattdessen werden Shelly-Produkte über die Cloud des Herstellers verwaltet. Eine lokale Anbindung, etwa an Home Assistant, ist dank der Unterstützung von Standard-Schnittstellen wie MQTT problemlos möglich. Das Produktportfolio umfasst in erster Linie Schalter und Relais, die in Unterputzdosen herkömmlicher Schalter eingebaut werden und diese Smart-Home-fähig machen. Zudem bietet Shelly noch Plug-&-Play-Devices wie Heizkörperthermostate (Bestenliste), Zwischenstecker (Ratgeber), Schalter und Leuchtmittel. Dazu gesellen sich noch eine Reihe Sensoren wie Bewegungsmelder, Wasser-, Rauch- und Gasdetektoren, Tür- und Fenstersensoren sowie Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsmesser. Auch für die Nulleinspeisung eines Balkonkraftwerks (Ratgeber) oder PV-Anlage bietet Shelly mit dem Smartmeter Pro 3EM eine Lösung, die zu zahlreichen Solarspeichern (Bestenliste), etwa von Zendure, kompatibel ist.

Switchbot (Testbericht) setzt vorwiegend auf Bluetooth und bietet mit dem Switchbot Hub 2 eine Zentrale, die auch kompatibel zum Matter-Standard ist. Der Hersteller bietet darüber hinaus ein umfangreiches Smart-Home-Portfolio, das neben Sensoren für Bewegung, Temperatur, Helligkeit und Luftfeuchte auch smarte Lösungen wie Vorhangsteuerungen (Ratgeber), Türschlösser (Testbericht) und Überwachungskameras (Testbericht) umfassen.

Aqara (Testbericht) wiederum nutzt hingegen Zigbee und WLAN und mit dem Hub M3 (Testbericht) auch Thread als Kommunikationsprotokoll und bietet daher auch Smart-Home-Zentralen an, die inzwischen ebenfalls Matter-kompatibel sind. Zudem lassen sich Aqara-Produkte auch unter Homekit steuern. Zum Produktportfolio von Aqara gehören Bewegungs- und Präsenzmelder wie der FP2 (Bestenliste), Heizkörperthermostate (Testbericht), Überwachungskameras (Testbericht), LED-Streifen (Ratgeber), Deckenleuchten (Ratgeber), Video-Türklingeln (Testbericht) und seit Kurzem mit dem U200 auch ein smartes Türschloss.

Sowohl Home Assistant als auch Homey Pro bieten Integrationen für diese Plattformen, sodass sie sich auch zentral steuern lassen. Home Assistant ist sogar in der Lage Firmware-Update für Aqara- und Shelly-Produkte durchzuführen, sodass man die Hersteller-Apps so gut wie nicht mehr benötigt.

Fazit

Eine Smart-Home-Zentrale, die sämtliche smarte Komponenten für die Haussteuerung unterstützt, gibt es nicht. In dieser Bestenliste findet sich aber mit Home Assistant (Testbericht) eine Lösung, die einen offenen Ansatz verfolgt und ein möglichst breites Spektrum abdeckt. Anders als bei reinen Insellösungen ist man nicht auf teure Komponenten mit proprietärer Technik angewiesen, sondern kann aus einem breiten Angebot smarter Produkte auswählen.

Wer den manuellen Aufwand zur Konfiguration von Open-Source-Lösungen wie Home Assistant scheut, aber dennoch an einer möglichst breiten Unterstützung von smarten Komponenten gelegen ist, wird von Homey Pro (Testbericht) am besten bedient. Die Smart-Home-Zentrale der niederländischen Firma Athom kann Tausende Geräte steuern, die nicht nur von namhaften Marken wie Philips Hue stammen, sondern auch unbekannte, aber leistungsfähige Geräte kleinerer Anbieter umfassen. Zudem ist Zentrale auch für Homekit-Anwender interessant, da Homey Pro sämtliche verwalteten Komponenten auch für die Apple-Lösung zur Verfügung stellt.

Samsung Smartthings (Testbericht) unterstützt zwar nicht ganz so viele Geräte wie Homey Pro oder Home Assistant, ist dank seiner Kompatibilität zu Produkten von über 200 Herstellern dennoch eine gute Basis für die Verwaltung eines smarten Zuhauses. Und mit der Matter-Kompatibilität wird die Plattform mittelfristig noch vielseitiger.

Dank des tollen Supports ist Smart Home by Hornbach (Testbericht) eine empfehlenswerte Smart-Home-Zentrale für Einsteiger. Die Lösung unterstützt zwar nicht so viele Komponenten wie Home Assistant, Homey Pro oder Samsung Smartthings, ist dafür mit 40 Euro aber ein echtes Schnäppchen. Auch wenn man dafür auf die Cloud-Technik von Hornbach angewiesen ist.

Homee (Testbericht) bietet mit der Unterstützung aller im Smart Home relevanten Funkstandards zumindest eine gute Basis. Dennoch ist die Kompatibilitätsliste nicht so umfangreich wie bei Home Assistant, Homey Pro oder Smartthings. Mit dem jüngsten Update versprechen die Entwickler allerdings für die Zukunft die Integration von Komponenten weiterer Hersteller. Das würde der Plattform gut zu Gesicht stehen. Denn sie bietet gerade im Hinblick auf Datenschutz, komplexen Szenarien und der lokalen Ausführung von Regeln ohne Cloud-Zwang viele Vorteile.

Und wer die ersten Gehversuche im Smart-Home-Bereich mit der Tuya-Plattform unternimmt, kann auf eine Vielzahl von Geräte unterschiedlichster Kategorien zurückgreifen. Wem das nicht ausreicht und auf Smart-Home-Komponenten setzt, die inkompatible zu dieser Plattform sind, hat mit Home Assistant und Homey Pro die Möglichkeit, diese zu integrieren und zentral zu verwalten. Das Gleiche gilt für Homematic: Auch hier können Anwender Home Assistant und Homey Pro für eine zentrale Verwaltung verwenden.

Mehr Informationen zu einer intelligenten Haussteuerung bietet unser Themenschwerpunkt Smart Home. Es folgt eine Auswahl der beliebtesten Tests und Ratgeber aus diesem Bereich:

  • Homey Pro im Test: Smart-Home-Alternative zu Home Assistant und Raspberry
  • Smartthings im Test: So gut ist Samsungs Smart-Home-Plattform
  • Tuya Smart Home im Test: Über 400.000 Geräte mit einer App verwalten
  • Homematic IP im Test: Fast perfektes Smart Home
  • Deutsche Smart-Home-Zentrale Homee im Test: WLAN, Zigbee, Z-Wave, Enocean
  • Apple Homekit: So funktioniert Smart Home mit Komponenten ab 10 Euro
  • Smart-Home-Plattform Shelly im Test: Vielseitig und enorm kompatibel
  • Die besten Radar-Präsenzmelder im Test – Beleuchtung präzise steuern
  • Smart abdunkeln: Jalousien, Gardinen und Rollläden nachrüsten und steuern
  • Schimmel vermeiden, Immunsystem stärken: Smarte Technik für gutes Raumklima
  • Top 6: Die besten Raumluftsensoren – CO2, Schadstoffe und Schimmel erkennen
Top 10: Die besten Smart-Home-Systeme im Test – Home Assistant überragt alle (2024)

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